
Seit dem Ansbach-Urteil vom 3. Januar 2025 ist klar:
Für Kiffer*innen reicht’s nicht mehr, einfach nur „normal“ zu wirken, wenn sie in eine Verkehrskontrolle geraten. Klingt erstmal absurd – ist aber leider Realität.
Was ist passiert?
Das Verwaltungsgericht Ansbach hat entschieden: Schon ab 3,5 ng/ml THC im Blut geht der Staat davon aus, dass du nicht mehr sicher trennen kannst – also Kiffen und Autofahren nicht sauber voneinander trennst. Selbst wenn du kein Zucken im Augenlid hast und fährst wie ein Profi – der Führerschein kann weg sein.
Früher vs. heute: Was zählt jetzt?
Früher musste man irgendwie auffallen: Schlangenlinien fahren, lallen oder mit Sonnenbrille nachts durch den Tunnel brettern.
Heute? Reicht ein zu hoher THC-Wert im Blut. Ganz ohne Ausfallerscheinungen.
Das bedeutet konkret:
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Deine Fahreignung wird angezweifelt
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Es gibt ziemlich schnell ’ne MPU
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Und der Lappen ist erstmal weg – bis du ein Gutachten bringst, das dich „rehabilitiert“
Warum das so gefährlich ist
Viele denken: „Ach, mir merkt man nix an.“
Aber genau das spielt jetzt keine Rolle mehr. Dein Verhalten zählt kaum noch – nur noch dein Blutwert.
Einmal angehalten, einmal getestet, einmal über der neuen Grenze: Zack – dauerhafter Führerscheinverlust. Es geht schneller, als man denkt.
Was heißt das jetzt?
Wenn du konsumierst und fährst, riskierst du viel – egal ob regelmäßig oder nur ab und zu.
Der neue THC-Grenzwert ist nicht gerade „verbraucherfreundlich“, und die Behörden scheinen keine Ausnahmen mehr machen zu wollen.
RABBAT fasst zusammen:
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Neues Urteil, neue Realität: 3,5 ng/ml THC = Problem.
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Keine Fahrfehler nötig, dein Blut reicht als „Beweis“.
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MPU, Führerscheinentzug, Abstinenznachweise – das volle Programm.
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Wer nicht 100 % trennt, hat ein echtes Risiko am Steuer.
Noch Fragen?
Komm gern auf mich / uns zu!